Cyclame – Die Winterblume mit Charme
Die Cyclame, auch bekannt als Alpenveilchen, ist ein echter Star in der kalten Jahreszeit. Ihre nach oben gebogenen Blüten und dekorativen, marmorierten Blätter bringen Farbe und Eleganz in jedes Zuhause. Doch warum sollte man sich für eine Cyclame entscheiden? Im folgenden Beitrag erfahren Sie alles Wissenswerte über die Pflege, die idealen Bedingungen und spannende Fakten zu dieser besonderen Pflanze.
Warum sollte man sich für eine Cyclame entscheiden?
Die Cyclame bringt Farbe in den Winter. Mit ihren charmanten, nach oben gebogenen Blüten und den dekorativen, oft marmorierten Blättern ist sie ein echter Hingucker. Sie bietet eine beeindruckende Farbpalette – von zartem Weiss über kräftiges Pink bis hin zu leuchtendem Rot – und ist dabei sehr pflegeleicht. Ein heller, kühler Standort und regelmässiges, aber massvolles Giessen genügen, damit sie oft den ganzen Winter hindurch blüht.
Wann und wo steht die Cyclame am besten?
Die Cyclame bevorzugt einen kühlen und hellen Standort, jedoch ohne direkte Sonneneinstrahlung. Ideal ist ein Platz auf einer Fensterbank im kühlen Treppenhaus, im Wintergarten oder im Freien, wo sie vor Regen und Frost geschützt ist. Besonders wohl fühlt sie sich bei Temperaturen zwischen 15 und 18 °C. In dauerhaft beheizten Wohnräumen verblüht sie schneller.
Wie pflegt man die Cyclame?
- Wässern: Cyclamen mögen es gleichmässig feucht, aber ohne Staunässe. Giessen Sie die Pflanze am besten von unten, indem Sie den Topf kurz in Wasser tauchen und danach gut abtropfen lassen.
- Düngen: Geben Sie etwa alle zwei Wochen einen milden, flüssigen Blühpflanzendünger. Vor allem während der Blütezeit kann das Alpenveilchen zusätzlichen Nährstoffschub gut gebrauchen.
- Schnitt: Entfernen Sie verwelkte Blüten und gelbe Blätter regelmässig direkt am Stielansatz. Das fördert die Bildung neuer Knospen und hält die Pflanze gesund.
Ein interessanter Fakt über die Cyclame
Die Cyclame ist eine sogenannte «Mykorrhiza-Pflanze». In der Natur lebt sie in Symbiose mit bestimmten Pilzen, die ihr helfen, Nährstoffe aus dem Boden besser aufzunehmen. Diese Partnerschaft macht die Cyclame besonders widerstandsfähig in kargen und nährstoffarmen Böden. Spannend: In der Antike wurde sie als Heilpflanze und für Schutzrituale genutzt. Man glaubte, sie könne böse Geister fernhalten.